#14 Es wird schwierig für eine Führungskraft – Kopf in den Sand stecken oder was tun?


Heute geht es darum, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, weil es schwierig wird.

Gerade in schwierigen Situationen würde man es am liebsten dem Vogel Strauß gleich zu machen und den Kopf in den Sand zu stecken. Was wirklich weiter hilft, davon erzähle ich Ihnen heute.

Entscheidungen sind zu treffen, intransparente Situationen abzuwägen, schwelende Konflikte anzusprechen, unterschiedliche Meinungen auszuhalten und einen Kompromiss zu finden.


Ich kenn das auch – am liebsten würde man den Kopf in den Sand stecken!
Manchmal ist es im ersten Augenblick so viel leichter, sich schwierigen Situationen nicht stellen zu wollen. Da denkt man sich Augen zu und „eigentlich betrifft mich das jetzt gar nicht“, neeee, nein!

Gerade in so schwierigen Situation wie jetzt.
Unsicherheiten durch Corona, durch den Krieg in der Ukraine und so viel mehr an anderen Schauplätzen. Das verunsichert gerade eine neue Führungskraft sehr.

„Hilfe! Wie soll ich jetzt damit umgehen?“ fragen sich viele.

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Die vergangenen Wochen haben mich durcheinander geschüttelt. Mir ist es wichtig geworden, all mein Wissen, mein Know-How aus meinen Führungspositionen, meine geballte Lebenserfahrung ganz gezielt Nachwuchsführungskräften zur Verfügung zu stellen.

Denn aus eigener, manchmal leidvoller Erfahrung weiß ich, was es bedeutet, einen erfahrenen Coach, eine Mentorin mit dem passenden Know-How an der Seite zu haben.

Ganz am Anfang meiner Laufbahn Mitte Zwanzig hätte ich mir im Rückblick auch jemanden gewünscht, der mir die Abkürzung zeigt. Jemand, der mir aus Erfahrung heraus den einen oder anderen Tipp gegeben hätte, wie manches schneller und einfacher umzusetzen gewesen wäre.

Das Wissen aus Büchern ist schön und gut.
Aber die Umsetzung und das tägliche TUN machen den Unterschied!

Aber die Erfahrung aus dem Berufsalltag einer Führungskraft anzapfen zu können, einfach Goldes wert.

Heute geht es darum, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, weil es schwierig wird. Entscheidungen sind zu treffen, intransparente Situationen abzuwägen, schwelende Konflikte anzusprechen, unterschiedliche Meinungen auszuhalten und einen Kompromiss zu finden.

Und was dabei helfen kann, die notwendigen nächsten Schritte zu gehen, wenn die Angst einem die Sicht versperrt.

Und die vergangenen paar Monate und speziell die letzten Wochen haben zu großen Unsicherheiten gerade bei ganz frischen Nachwuchsführungskräften geführt.

  • Was soll ich machen?
  • Wie soll ich tun?

Jetzt ist es wichtig handlungsfähig und trotz aller Unsicherheiten Entscheidungsfähig zu bleiben.

Es hilft nichts, in die Schreckstarre zu fallen, wie die Maus vor der Schlange.

Wenn wir sprichwörtlich unseren Kopf in den Sand stecken, dann wollen wir unsere Augen vor einer unangenehmen Tatsache verschließen oder etwas nicht erledigen, weil wir das Gefühl haben, dass es nicht gelingen wird und weil es unangenehm ist.

Der Körper reagiert, wenn es der Seele nicht gut geht:

  • Es liegt im Magen,
  • es wird schwer ums Herz,
  • der Nacken verspannt sich,
  • man liegt schlaflos die ganze Nacht wach.
  • Es ist die Angst, die sich in uns breit macht.

Angst hat uns früher auch schon überleben lassen.


Vor langer Zeit vor dem Säbelzahntiger. Heute gibt es den Säbelzahntiger nicht mehr. Aber die Angst ist geblieben. Und sie lässt uns die Augen verschließen. Unsere Sicht wird eingeschränkt. Die Angst lässt nicht zu, dass wir sehen, was funktionieren könnte.

Es gibt Chefs, die laufen den ganzen Tag mit angespannt knirschenden Kiefermuskeln durch die Produktionshallen. Mit leicht gesenktem Kopf, brüllen herum, machen alle nieder, sind planlos, verlangen von sich und anderen unmenschliche Leistungen.

Gerade Menschen in Führungspositionen bringen extrem hohe Leistungen in ihren Jobs. Sie arbeiten hart, sie fordern viel, sie geben ihr Letztes, um Aufgaben schnell und in optimaler Weise zu erledigen.


Und gehen noch einen und den nächsten Schritt.


Bevor sie abends erschöpft am Sofa zum Couchpotato werden, und ausgelaugt zu nichts anderem mehr fähig sind.

Vielen Führungskräften sitzt (meist unbewusst) die Angst im Nacken, einen Fehler zu machen. Der Job fordert Genauigkeit und Schnelligkeit, um den Gewinn zu maximieren, den Umsatz zu steigern.

Wir wissen, dass Fehler gemacht werden und unvermeidlich sind. Irren ist menschlich. Trotzdem versuchen wir mit aller Gewalt, Fehler zu vermeiden. Absichtlich werden Fehler nicht gemacht. Doch der Umgang in den Unternehmen mit Fehler, die negative Einstellung zu Fehlern hilft leider nicht, entspannt mit Fehlern umzugehen.

Das Verhalten von überlasteten Chefs ist für die Mitarbeitenden tragisch, es macht ihnen nur Stress.


Was ist die Folge?

Ein demotiviertes Team, das lieber in den Krankenstand geht und innerlich kündigt. Die Produktivität sinkt. Der Durchsatz sinkt. Die geforderten Gewinnzahlen werden nicht erreicht.

Es liegt nun an Ihnen als Führungskraft den Kopf NICHT in den Sand zu stecken. Sondern aktiv zu werden und zu bleiben. Es wäre ja schade, wenn Sie plötzlich 10% weniger Produktivität hätten, wenn Sie weiter Ihrer Angst die Oberhand lassen. Denn Angst schränkt Ihr Denkvermögen ein.

Es wird schwierig für eine Führungskraft - Kopf in den Sand stecken oder was tun?

Es wird schwierig für eine Führungskraft - Kopf in den Sand stecken oder was tun?

Meine heutige Vitaminspritze für Sie lautet:

Suchen Sie sich einen Erfolgsbuddy, mit dem Sie sich regelmäßig austauschen, mit dem Sie Ihre Sorgen und Ängste vor Fehlern teilen können, Fragen beantwortet bekommen, dem Sie helfen und der Ihnen weiterhilft.

Wie nun und wozu, werden Sie fragen.

3-5x kurze 10 bis 15minütige Telefonate in der Woche. Sie planen diese fix ein zum Beispiel bei Arbeitsbeginn oder bei der ersten Kaffeepause. Sehen Sie es als Fixpunkt in Ihrer Wochenplanung.

Dieser Austausch gehört zum Job, dient Ihrer Seelenhygiene, fördert Ihre Produktivität und letztendlich steigert es die Produktivität Ihres Teams, weil Sie ausgeglichener und letztendlich entspannter sind und anders reagieren. Nicht mehr angst gesteuert, sondern Ihr Kopf, Ihr Denken übernimmt das Ruder.

Das Problem ist durchaus komplex. Die Luft für eine Führungskraft wird immer dünner, je weiter man nach oben kommt. Die Anforderungen werden komplexer. Ein Austausch mit Ihrem Erfolgsbuddy hilft Ihnen die mannigfaltigen täglichen Herausforderungen zu meistern.

Bevor ich meine Tipps rund um meine Vitaminspritzen weitergebe, probiere ich diese selbst aus.

Ich habe auch einen Erfolgsbuddy. Mein Erfolgsbuddy hilft mir sehr, durch schwierige Situationen zu gehen. Er hilft mir weiter bei Fragen und borgt mir seine Augen und vor allem Ohren, wenn es bei mir eng wird.

Er hilft mir den Blick zu schärfen und dranzubleiben.

Ich weiß, wie es Ihnen geht und kann den Frust in manchen täglichen Herausforderungen nachvollziehen. Wir versuchen doch alle, das Leben zu meistern, ohne vom Strudel verschluckt zu werden.

Daher mein Fazit: Gemeinsam geht es einfach leichter!

Meine Einladung heute an Sie:

Wenn Ihnen die Folge gefallen hat und Sie sich vorstellen können, dass Ihnen meinem Wissen und mein Know-How hilft, damit Sie weiterkommen im Business, dann buchen Sie einen kostenlosen Gesprächstermin zum Kennenlernen mit mir.

Hier geht es zu meinem Terminkalender

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Manuela

Über mich

Ich bin Manuela Schmied-Wolfsbauer, MSC, Prokuristin und Coach für Nachwuchs- und Führungskräfte. Du kannst von meiner Erfahrung im Bereich Geschäftsführung, Change-Management, Führungskräftecoaching und Beratung ebenso profitieren, wie von meinen weiteren Skills meines abwechslungsreichen Lebens.

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