#36 Was mich motiviert hat, Mentorin für Nachwuchsführungskräfte zu werden


Was motiviert mich, aufstrebenden Nachwuchsführungskräften zu zeigen, wie sie ihre Teams mit Leichtigkeit souverän führen und dabei ihre Chefs mit ihrer Performance beeindrucken können?

In dieser Episode erfährst Du, warum ich Mentorin für junge Führungskräfte geworden bin, was mich täglich antreibt und wie Du meine Erfahrungswerte für Dich nutzen kannst.

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Die 30 Minuten sind endlich rum.

Der Timer klingelt und ich drehe den Ton ab.

Ich bin außer Atem … Aber: Geschafft!

Am frühen Morgen den Luxuskörper bewegen … vor dem Frühstück … das ist wirklich hart! Da bellt mein innerer Schweinehund schon im kuschelig warmen Bett wirklich sehr laut. Und mein innerer fauler Anteil in mir flüstert mir ins Ohr: „Wieso willst du aufstehen? Jetzt raus? Nein, bleib noch liegen … und genieße den Morgen!“

Wieso tue ich mir das an? Quälerei am frühen Morgen?

Ich will Skifahren gehen! Möglichst den immer teuer werdenden Skipass ausnutzen.

Die Pisten hinunterwedeln, denn als Österreicherin wurde ich ja fast mit Ski an den Füßen geboren ?.

Dazu sollte ich halbwegs fit sein.

Weihnachten und die unwiderstehlichen Vanillekipferl und alles andere Drumherum lassen grüßen.

Aber was tue ich, wenn der Schweinehund gar zu laut und zu lange bellt?

Ich denke an weiße Pisten, an glitzernde Bäume mit Schnee auf den Nadeln. Ich denke an Sonne, an die gemeinsame Zeit mit meinen Lieben. Vor allem an ein cooles Feeling, wenn ich die Piste hinunterwedle. Und da habe ich das Bild einer verzauberten Winterlandschaft wieder vor Augen.

Freiheit!

Die Endorphine werden durch meinen Körper geschwemmt.

Glücksgefühle kommen hoch.

Und jetzt endlich kann ich den Schweinehund an die Leine nehmen und gemeinsam mit meiner inneren Stimme des Faulpelzes zum Verstummen bringen. Musik aufdrehen, Timer auf 30 Minuten einstellen und die Muskel trainieren fürs Wedeln auf der Piste!

Es gilt den inneren Widerstand zu überwinden.

Geht es Dir auch so? Wenn sich die unterschiedlichsten Gedanken in Deinem Kopf streiten?

Welcher siegt?

Meine Entscheidung – weil ich weiß, wieso ich es mache.

Ich habe mein WARUM für das tägliche Training gefunden … ich möchte eine coole Zeit auf der Piste genießen. Ohne dem anschließenden Muskelkater. Ich möchte ausreichend Kondition haben, weil ich mir ein Traumwetter mit Sonnenschein auf der Piste vorstelle. Ein Glücksgefühl kommt in mir hoch, wenn ich mir vorstelle, wie ich mit meiner Familie die Pisten hinunterwedle. Der Fahrtwind im Gesicht zu spüren ist. Glitzernde Strahlen funkeln von den Bäumen her.

Think-doll_Managementcoaching_Manuela_Schmied-Wolfsbauer

Was bedeutet dies jetzt umgelegt auf Deine Rolle als Führungskraft?

Wenn etwas Spaß macht, wenn man den Grund, wenn man das Ziel kennt, dann ist man bereit dran zu bleiben. Dann kommen die Glücksmomente, wenn man geübt und noch mehr geübt hat. Trainiert und wieder trainiert hat.

Wenn man sogar scheitert. Auf die Nase fällt. Sich blutige Knie holt. Und man wieder aufsteht und weiter macht.

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen. Sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer."

Dies ist ein Spruch von Antoine de Saint-Exupéry, der mich bereits in meiner Tätigkeit als Trainerin und Ausbilderin von Jugendlichen und jungen Erwachsenen begleitet hat.

„Lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer ….“

Die Sehnsucht wird geweckt. Bilder entstehen im Kopf. Die Neugierde erwacht. Es entsteht der Wunsch in einem, etwas erreichen zu wollen.

Bilder vom Ziel werden verinnerlicht und Visionen entstehen.

Ich möchte Dir kurz von meiner Sehnsucht, meiner Reise zur Mentorin erzählen.

Was hat mich motiviert, aufstrebenden Nachwuchsführungskräften zu zeigen, wie sie ihre Teams mit Leichtigkeit souverän führen und dabei ihre Chefs mit ihrer Performance beeindrucken können?

Ich weiß ziemlich genau, wie Du Dich als junge Führungskraft fühlst,

  • wenn alles zu viel wird, und einem der kalte Schweiß auf der Stirn steht und das Herz rast,
  • wie Du Dich als Büro-Google fühlen, wenn Dir jemand mal kurz zwischen Tür und Angel „Kannst Du mir kurz sagen …?“ zuruft,
  • wenn Du mit einem „schwierigen“ Mitarbeitenden ein Gespräch führen sollen,
  • wenn der Tag wieder zu kurz wird für 12 Stunden Arbeitseinsatz und Du gefühlt nichts geschafft hast,
  • wenn Du es schon wieder nicht schaffst, das Date mit Deinem Lieblingsmenschen einzuhalten.

Weil ich es selbst erlebt habe als Nachwuchsführungskraft in meinen frühen 20igern.

Bei meinem ersten Job als Führungskraft steckte ich binnen 3 Monaten fest. Da hätte ich mir gewünscht, wenn mir jemand an der Seite gestanden wäre, den ich hätte fragen können und der mir erklärt hätte, wie

? Mitarbeiter ticken und ich sie motivieren kann, wenn sie knurrig sind
? Arbeitspläne und Produktionspläne zu gestalten sind
? Ich besser mit meinem Chef Dinge besprechen kann
? Ich mein Arbeitspensum wirklich in 9 Stunden abarbeiten kann
? Ich nachts besser durchschlafen kann, ohne dass meine Gedanken Salto schlagen

Die Aufgaben einer Führungskraft sind hochkomplex und werden nicht einfacher.

Die Anforderungen an sie nicht weniger!

Da haben Nachwuchsführungskräfte am Beginn ihrer Laufbahn mit Personalverantwortung Neues zu lernen und Herausforderungen zu meisten.

Und heute?

Stolpersteine führen zum Wachstum

Es gab Situationen in meinem Leben, da hätte ich mir dringendst einen Sparringpartner und Coach gewünscht – zum Austauschen, Reflektieren, Wachsen.

Heute schätze ich meine Weggefährten im Business, die mir den einfachsten und schnellsten Weg zeigen. Dadurch wird vieles einfacher und geht schneller. Und ich traue mich, Dinge anzupacken, die ich früher vor mir hergeschoben und letztendlich nicht umgesetzt habe.

Mein Know-How über Soft Skills und meine Erfahrung im Business gebe ich heute sehr gerne an die junge Führungskräfte weitergeben. Denn:

Als junge Führungskraft wird man sehr oft ins kalte Wasser geworfen. 

Die fachliche Qualifikation ist vorhanden. Die Motivation ebenfalls. Man will ja unbedingt beweisen, dass die Geschäftsleitung die richtige Entscheidung getroffen hat. Nur leider hat der Tag nur 24 Stunden. Die Mitarbeitenden tanzen einem auf der Nase rum. Die eigenen Ideen für Innovationen und Anpassungen werden im Keim erstickt.

Leider fehlt es zu oft an den notwendigen Soft Skills und man kommt ganz schnell an die Grenzen. Und man fragt sich ganz oft: Bin ich hier richtig? Wie soll ich das nur schaffen? Passt es überhaupt, was ich da tue? Wie soll ich Entscheidungen treffen? Wie nur mit Mitarbeitern so reden, damit sie tun was ich sage?

Bei mir bekommen neue Führungskräfte geballte Erfahrung, Wissen und Ideen. Für ihre Weiterentwicklung in Sachen Mitarbeiterführung, Selbstführung und Gesprächsführung.

2020 habe ich meine Firma think.doll Managementcoaching gegründet, um all mein Wissen und mein Know-How aus unterschiedlichen Branchen in passende Ideen und Lösungen für meine Kunden zu konvertieren.

Mehr als 30 Jahre Führungserfahrung zeigen: Es gibt kaum etwas, das ich nicht erlebt habe. Die Bereiche Geschäftsführung, Change-Management, Führungskräftecoaching und Beratung kenne ich aus eigener Erfahrung.

Wenn Du also jetzt also von meiner beruflichen Führungserfahrung und meiner Lebenserfahrung profitieren möchtest, dann vereinbare einen Termin mit mir.


Dies ist ein Beitrag zur Blogparade "Once upon a time - eine wahre Businessgeschichte" von Beatrice Krammer | Onlinemagie.

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Manuela

Über mich

Ich bin Manuela Schmied-Wolfsbauer, MSC, Prokuristin und Coach für Nachwuchs- und Führungskräfte. Du kannst von meiner Erfahrung im Bereich Geschäftsführung, Change-Management, Führungskräftecoaching und Beratung ebenso profitieren, wie von meinen weiteren Skills meines abwechslungsreichen Lebens.

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