Als Führungskraft die Nase aus dem Hamsterrad stecken? Kann ganz schön schwierig werden.
In dieser Episode geht es nicht um unrealistische Neujahrsvorsätze, sondern darum, Dich als Führungskraft oder Geschäftsführer:in neu zu sortieren, zu reflektieren und neu auszurichten.
Es geht um die Umsetzung in kleinen Schritten und das Erreichen einer gesünderen Work-Life-Balance.
Du möchtest lieber zuhören als lesen? Hier der dazugehörige Podcast:
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Bist Du auch in 2022 an Deine Grenzen gestoßen?
Damit weder Deine mentale Gesundheit, noch Deine privaten Beziehungen weiter leiden, ist es an der Zeit, Dich neu auszurichten. Gestalte mit mir Dein Zielbild 2023 und komme in die Umsetzung.
Denn:
Neues Jahr - neue Möglichkeiten.
So ein Jahreswechsel ist Grund zum Reflektieren, zum Sortieren und um sich neu auszurichten.
In Deutschland dreht sich alles um die Arbeit – und die Familie ordnet sich dem unter. Meist schaukeln die Frauen und Mütter die Organisation der Familie, des Haushalts, der Kinder, kümmern sich um die Eltern, wuppen den Alltag.
Folgendes habe ich unlängst gelesen und musste schmunzeln, weil der Aufwand für diese Tätigkeiten einfach unterschätzt wird.
Es durfte sich frau folgende Aussage anhören:
„Du bist ja den ganzen Tag zu Hause und schaffst es nicht einmal das Haus in Ordnung zu halten!“
Was wäre, wenn sie dann mit folgender Gegenfrage antworten würde?
„Du bist den ganzen Tag arbeiten, wieso sind wir dann nicht reich?“
Vor allem wenn es sich dabei eine Führungskraft oder den BIG BOSS eines Unternehmens handeln würde, dann ist irgendwo der der Hase im Pfeffer begraben.
Wenn die Geschäftsergebnisse NICHT den gigantischen Arbeitsaufwand rechtfertigen: Es wird gearbeitet bis zum Umfallen. 60 bis 80 Stundenwochen sind keine Seltenheit.
Darum heute mein Plädoyer für ein passendes, ausgewogenes Augenmaß zwischen Arbeit und Freizeit.
Sonst geht die mentale Gesundheit der Führungskräfte und vor allem der Geschäftsführenden flöten.
Die Beziehungen kommen in Schieflage.
Der Stress übernimmt das Kommando.
Das führt zu Magenschmerzen, verspannten Nacken, schlaflosen Nächsten.
Burnout.
Dürfen Geschäftsführende zeigen, dass sie am Ende sind? Am Ende ihrer Kraft?
Wenn in einem kleinen Unternehmen gleich 2 Mitarbeitende im Urlaub sind und die anderen beiden zeitlich an Corona oder einem grippalen Infekt erkrankt?
Ist es dann ok, wenn der Kapitän der Firma an seine Grenzen kommt? Wenn man versucht, den Job von 5 Vollzeitkräften alleine zu schaffen? Oder darf man als Chef oder Chefin auch mal Land unter haben und dies auch sagen?
Dürfen Mitarbeitende merken, dass es einem nicht gut geht?
Oder muss man immer funktionieren? Einfach nur funktionieren?
So ein Jahreswechsel hat den Geschmack von Neubeginn. Das alte Jahr ist abgeschlossen. Das neue beginnt.
Mit neuen Möglichkeiten. Neue Chancen. Neue Zielen.
Nur einmal ganz vorsichtig hypothetisch angenommen:
Wie würde es sich anfühlen, wenn mehr Zeit vorhanden wäre? Für die Familie? Für sich selbst? Für Freunde? Für ein Hobby? Für Kinder? Und wenn es im Job leicht von der Hand gehen würde?
Wenn es hier in Deutschland ähnlich wie in Dänemark gehandhabt würde, wo der Job um die Familie organisiert wird, und nicht umgekehrt?
Wie wäre es, wenn Du Dir für den Jahreswechsel, für das neue Jahr ein paar Vorsätze vornehmen würdest?
Jetzt lassen wir einmal die Budgetzahlen außen vor. Keine Kennzahlen, keine Umsatz- oder Gewinnvorgaben.
Sondern zum Beispiel: weniger Zeit im Büro, dafür mehr Zeit mit der Familie? Mit Freunden?
Heute geht es nicht um unrealistische Neujahrsvorsätze.
Sondern um kleine Schritte:
Albert Einstein sagte einmal: „Wenn du ein glückliches Leben führen willst, konzentriere dich auf ein Ziel, nicht auf Menschen oder Gegenstände“.
Wenn Dir klar ist, welches Ziel Du verfolgst, dann fällt es Dir viel leichter, auf Kurs zu bleiben.
Dein Kopf bleibt frei für die wirklich wichtigen Dinge.
Mir ist bewusst, dass es vielen Leadern, vielen Führungskräften nicht leicht fällt aus dem tagtäglichen Hamsterrad herauszuspringen.
Daher möchte ich Dir als heutige Vitaminspritze folgenden Satz ans Herz legen:
„Wie könnte es funktionieren?“
Wie könnte es funktionieren, dass
Manchmal funktioniert es, und Du findest Antworten alleine darauf. Manchmal braucht man externe Unterstützung, um Lösungen zu finden.
Und manchmal darf es einfach sehr kreativ zugehen!
Dein Zielbild 2023
Daher heute meine Einladung an Dich: male und gestalte Dein Zielbild für das Jahr 2023. Lass innere Bilder in Deinem Kopf entstehen. Ganz konkret in Farbe. Stell Dir Gerüche vor. Wie ist die Geräuschkulisse? Was schmeckst Du auf der Zunge?
Gönne Dir dafür etwas Zeit. Nimm Stifte zur Hand und male ein Bild mit all den Eindrücken in Deinem Kopf
Gerne stehe ich an Deiner Seite als Hilfe, als Sparringpartnerin auf dem Weg zu neuen Zielen, zu einem glücklicheren und vor allem nach einem ausgeglichenerem Leben. Damit Du die Balance findest zwischen Job und Freizeit. Zwischen Beruf und Privatem.
Lass uns die Ärmel gemeinsam hochkrempeln und an Deinen Zielen für 2023 arbeiten.
Ich freue mich darauf, Dich dabei zu begleiten und unterstützen, Antworten auf Deine Frage „Wie könnte es funktionieren?“ zu finden
Einen Termin für ein Kennenlerngespräch findest Du auf meiner Homepage.
Falls Du weitere Impulse zum Thema Ziele und vor allem Liquidität in herausfordernden Zeiten nachlesen möchtest, dann kommst Du hier zu meinem Artikel in der Fachzeitschrift Galvanotechnik des Eugen Leuze Verlages: Warum Sie nicht mehr planen sollten vom Januar 2022.
Wenn Du jetzt denkst "Da brauche ich doch noch mehr Unterstützung, wie ich diese Infos umsetzen kann"
dann mache ich Dir jetzt folgendes Angebot:
Ganz nach meinem Motto Reflect. Change. Grow biete ich Dir meine Unterstützung als Coach, als Mentoring für Deinen Führungsalltag an.
Vereinbare einen Termin mit mir.
Ich freue mich auf Dich!