Wie schafft eine neue Nachwuchsführungskraft den Weg zu einem stressfreieren Leben als erfolgreicher und charismatischer Lieblingschef?
Ich zeige Dir ein paar Möglichkeiten.
Heute spreche ich über die erste Zeit eines Newcomers, einer Newcomerin in der Führungsriege.
Ich nehme Dich heute hinein in die Berufswelt von Herrn Maier. Er ist neuer Leiter einer Galvanikabteilung. Der Name ist übrigens fiktiv und steht für die vielen technisch toll ausgebildeten Top-Fachkräfte, die erstmalig in eine Führungsposition mit Personalverantwortung aufsteigen.
Die hochkomplexen Anforderungen in der Galvanikbranche sind mir bekannt, da ich mehr als 6 Jahre als Prokuristin einer Automatisierungsfirma mit Schwerpunkt Softwareentwicklung für Oberflächenbehandlungsanlagen gearbeitet habe … also ein klein wenig Einblick habe ich in die Materie.
Somit bekommst Du hier einen Einblick hinter die Kulissen der schönen, glänzenden und oder technisch anspruchsvollen Bearbeitung von Oberflächen.
Sie möchten lieber zuhören als lesen? Hier der dazugehörige Podcast:
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Begleiten wir also gemeinsam Herrn Maier in den ersten Wochen als Führungskraft.
Er ist fleißig und hochmotiviert. Vor ca einem Jahr hat er die Meisterschule beendet und leitet seit kurzem die Galvanikabteilung. Er ist aus einem bestehendem Team zum Leiter ernannt worden. Aus Kollegen sind jetzt Mitarbeiter geworden.
Er ist zuverlässig, kennt seine Anlage in und auswendig, hat Innovationsgeist und möchte beweisen, dass die Entscheidung der Geschäftsleitung, ihm die Stelle zu geben, die goldrichtige war.
Er ist bestens vertraut mit den chemischen Verfahren, der Physik, er weiß um die Bedeutung von Luigi Galvani und welche bahnbrechende Erfindung Alessandro Volta machte.
Herr Maier hat sich viel vorgenommen. Er möchte
Er möchte seine Kumpels motivieren. Sie sollen wieder lächeln und gerne zur Arbeit kommen. Die Krankenstandstage möchte er senken. Und ab und zu auf ein After-Work-Bierchen mit ihnen gehen.
Und langsam kommt er an in seinem Job als Führungskraft … es ist schwieriger als ursprünglich gedacht:
Ich habe jetzt nur 5 Punkte herausgepickt aus Herrn Maiers Problemkatalog, der sieht dann nach einigen Monaten in etwa so aus:
- 1Dienst- und Urlaubspläne schreiben ist nicht sein Ding; immer wieder kommen Mitarbeiter mit Sonderwünschen / er bekommt Magenschmerzen, wenn er nur daran denkt!
- 2Der Druck aus der Chefetage ist ziemlich groß, weil die Schichtdicken schon wieder nicht passen / hier bekommt er schön langsam schlaflose Nächte davon – ist er denn nur von Idioten umgeben?
- 3Und schon wieder muss er die Kohlen aus dem Feuer holen, weil die Kollegen aus den anderen Abteilungen vor ihm nur noch geschludert haben und die Galvanik als Nadelöhr die letzte im Produktionsablauf ist und da schon wieder – es wird eng im Brustkorb und das Herz rast
- 4Einer seiner Mitarbeiter hat in letzter Zeit eine merkbare schlechte Laune und seine Leistung lässt rapide nach … er weiß nicht, wie er damit klarkommen soll / Soll er es ansprechen… hat in der Meisterschule nicht gelernt?! / schön langsam bekommt er einen dicken Hals von dem unkollegialen Benehmen
- 5Er mag mit niemanden über seine Probleme reden, weil er Angst hat sein Versagen einzugestehen; nicht mit seinen ehemaligen Kumpels, nicht mit seinem Chef. Nicht einmal mit seiner Partnerin. Die hat jetzt mal andere Sorgen, muss sich demnächst um das neue Baby kümmern
Es wäre doch echt jammerschade, wenn Herr Maier ins Burnout rutscht, nur noch herumbrüllt, eine chaotische Dienstplanung hat, die Ware nur noch Ausschuss ist und seine langjährige exzellente Arbeit als Facharbeiter nichts mehr wert ist.
Wie wäre es, wenn hier jemand an seiner Seite stehen würde, ihm Werkzeuge in die Hand gibt, mit denen er sein Team besser anleiten und führen könnte?
Der ihn aufbaut, motiviert und zu ihm sagt:
„Ja, die schlaflosen Nächte werden weniger. Sie können auf viele Ergebnisse stolz sein! Innvotive Projekte, die Sie angeleiert und mitgestaltet haben. Sie freuen sich über gelungene Mitarbeitergespräche. Sie haben die heiklen Situationen bravourös gemeistert. Ihre Mitarbeiter vertrauen Ihnen, weil Sie ein offenes Ohr für Sie haben und Sie haben Ihre Meinung der Geschäftsführung gegenüber vertreten.
Sie werden mit der Zeit gelassener auf nervenaufreibende Dinge reagieren. Sie wachsen in diese Führungsrolle hinein und ich stehe Ihnen dabei zur Seite! Anfänglich werden wir wöchentlich einen Jourfix vereinbaren, wobei wir alle Ihre Fragen, Ängste, Sorgen, neue Herausforderungen besprechen. Später werden wir das Intervall etwas ausdehnen – ganz nach Ihren Bedürfnissen und Wachstumsfortschritten! Wie klingt das für Sie?“
💡 Willst Du weitere Tipps?
Wenn Du mit Deinem Zeitmanagement zu kämpfen hast und Du gefühlt nix weiterbringst, dann horch doch in meine Folge #19, wenn ein Meeting das nächstes jagt, das Telefon ständig klingelt oder jemand eine kurze Frage zwischen Tür und Angel an Dich hat.
🎧 Folge #19: Keine Zeit als Führungskraft. Wenn Du das Gefühlt hast, nichts erledigt zu bekommen
🚀 Und hier noch ein paar Impulse für neue Führungskräfte:
Wie Du als neue Führungskraft auf der ersten Stufe der Karriereleiter Dein neues Team souverän, effizient und erfolgreich führst. Und alles unter einen Hut bringst:
Junge Nachwuchsführungskräfte erhalten jeweils 3 relevante Tipps zu folgenden Fragen, um die Versagensängste zu minimieren und den immensen Druck zu reduzieren:
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Wenn Du gerne jemanden an Deiner Seite haben möchtest, der Dich als Führungskraft mit Personalverantwortung unterstützt, dann freue ich mich auf Deine Kontaktaufnahme!
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